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Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Als Bendlerblock wird ein historischer Gebäudekomplex in der Nähe des Tiergartens am südlichen Rand des ehemaligen Diplomatenviertels bezeichnet. Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand ist ein Ort der Erinnerung, der politischen Bildungsarbeit, des aktiven Lernens, der Dokumentation und der Forschung. Mit einer umfangreichen Dauerausstellung, wechselnden Sonderausstellungen und einem vielfältigen Veranstaltungs- und Veröffentlichungsangebot. Sie will zeigen, wie sich einzelne Menschen und Gruppen in den Jahren 1933 bis 1945 gegen die nationalsozialistische Diktatur gewehrt und ihre Handlungsspielräume genutzt haben und sie informiert über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand befindet sich am historischen Ort dieses Umsturzversuches im ehemaligen Oberkommando des Heeres. Informationen zu Angeboten finden Sie hier.
 
S-Bahn:       S1, S2, S25                S+U Potsdamer Platz
U-Bahn:       U1                            Kurfürstenstraße
                    U2                            S+U Potsdamer Platz
Bus:             M29                          Haltestelle Gedenkstätte Deutscher Widerstand
                    M48,  M85                Kulturforum
                    200                           Tiergartenstraße
 
 
 
 
  
 
Sekretariat, Besucherkoordination
Dagmar Schulz (tz.)
Corinna Eichhorn
 
Zugang zum Ehrenhof
Der Zugang zum Ehrenhof ist bedingt rollstuhlgeeignet (Kopfsteinpflaster).
 
Zugang zu den Ausstellungen und zur Verwaltung
Die Dauerausstellung befindet sich in der 2. Etage, wechselnde Sonderausstellungen und die Verwaltung befinden sich in der 1. Etage. Der Zugang erfolgt über den Haupteingang im Ehrenhof. Er ist mit Rampe und automatisch (nach außen) öffnenden Türen rollstuhlgeeignet.
Der Aufzug ist ebenfalls rollstuhlgeeignet mit der lichten Durchfahrtsbreite von 88 cm und einer Tiefe von 130 cm.
 
Zugang zur Bibliothek
Die Bibliothek befindet sich im Erdgeschoss. Der Zugang ist leider nicht rollstuhlgeeignet. Wir bitten um vorherige Anmeldung und Information.
 
Ausstellungen
Die Dauerausstellung und die Sonderausstellungen sind barrierefrei.
Die Ausstellungstische in der Dauerausstellung sind unterfahrbar.
Alle Inhalte der Medientafeln befinden sich in unterfahrbaren Medienstationen.
 
Barrierefreie Begleitangebote in der Dauerausstellung
Kostenlose Videoführung in deutscher Gebärdensprache
Medienstation mit vertiefenden Video-Angeboten in Gebärdensprache
Kostenlose Audioführung in sieben Sprachen
Themenkatalog zur Ausstellung in Leichter Sprache
 
 
Bis 1945 ist die Geschichte des Hauses vom Militär bestimmt. Hier wird die deutsche Flottenrüstung geplant, hier sucht in der Weimarer Zeit die Reichswehrführung ihre Rolle im demokratischen Staat. Der Bendlerblock ist der Ort der "Lebensraum im Osten"-Ansprache Adolf Hitlers vom 3. Februar 1933, vor allem aber das Zentrum des Umsturzversuchs gegen das nationalsozialistische Regime am 20. Juli 1944.Nach der militärischen und politischen Niederlage des nationalsozialistischen Deutschland beginnt der Wiederaufbau des zum großen Teil zerstörten Gebäudekomplexes, der in den fünfziger Jahren vor allem von Behörden des Bundes und des Landes Berlin bezogen wird.
 
Zentrum des Bendlerblocks ist heute der von der Stauffenbergstraße zugängliche Ehrenhof, der an das Schicksal der hier am 20. Juli 1944 erschossenen Offiziere erinnert.
 
Seit 1989 dokumentiert die Dauerausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand als zentraler Ort der Erinnerung in der Bundesrepublik Deutschland umfassend die Motive, Ziele und Formen des Kampfes gegen die nationalsozialistische Diktatur.
 

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