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Gedenkstätten - Bildungsstätten

 

Gedenkstätte Plötzensee

 
Angebot/Kurzbeschreibung:
1951 richtet der Berliner Senat einen Gedenkort in Plötzensee ein, der ein Jahr später offiziell eingeweiht wird.Die Gedenkstätte Plötzensee ist ein Ort des stillen Gedenkens. Denn zur Zeit des Nationalsozialismus werden beinahe 3.000 Menschen aus dem In- und Ausland nach Unrechtsurteilen an dieser Stelle hingerichtet. Er erinnert an die Opfer der Hitlerdiktatur der Jahre 1933 – 1945. Der Raum, in dem die Hinrichtungen stattfanden, ist heute ein Gedenkraum. Der schwere Balkan mit den fünf Haken vermittelt den Besuchern einen beklemmenden Eindruck der damaligen Zeit und wirkt bis heute.
Informationen zu NS-Gedenkstätten in Berlin finden Sie hier.
Informationen zu Gedenkorte und Denkmäler in Berlin finden Sie hier
 
Anschrift:
Gedenkstätte Plötzensee
Hüttigpfad 16
13627 Berlin
 

Gedenkstätte Stille Helden

 

Geschichtspark Zellengefängnis Moabit

Geschichtspark Zellengefängnis Moabit

Haus der Wannsee-Konferenz

Am 20. Januar 1942 fand die Wannsee-Konferenz statt, bei welcher Führungskräfte der SS und der NSDAP die sogenannte "Endlösung" diskutierten, nach welcher die Juden in Europa systematisch deportiert und ermordet wurden.Das Protokoll der Konferenz wurde von Adolf Eichmann, dem sogenannte Deportationsexperten im Reichssicherheitshauptamt erstellt.
 

Max-Lingner-Stiftung

Angebot/Kurzbeschreibung:
Das Max-Lingner-Haus, teil der Max-Lingner-Stiftung,ist Teil der 1950/51 erbauten und später nach Erich Weinert benannten Siedlung in Berlin-Niederschönhausen (Ortsteil von Pankow). Hier sollten vorwiegend aus dem Exil heimgekehrte Künstler, Wissenschaftler und Publizisten nach damaligen Vorstellungen großzügige Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten erhalten.Das Max-Lingner-Archiv wurde 1969 im ehemaligen Wohn- und Atelierhaus Max Lingners in Berlin-Niederschönhausen als Außenarchiv der Akademie der Künste gegründet. Außerdem werden hier nach wie vor die Publikationen von und über Lingner gesammelt, Ausstellungen mit seinen Werken dokumentiert. Im Max-Lingner-Archiv befindet sich weiterhin eine kunstwissenschaftliche Bibliothek, die Literatur zur Kunst im Exil und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus sowie zur Kunst in Frankreich und in der DDR enthält. Und  der Garten wurde vom Gartenarchitekten Reinhold Lingner (keine Verwandtschaft mit Max!) gestaltet, der auch für die Standortwahl der Siedlung am Rand der Schönholzer Heide verantwortlich zeichnete. Informationen zu Max-Lingner finden Sie hier.
 
Anschrift:
Max-Lingner-Stiftung
Beatrice-Zweig-Str. 2
13156 Berlin
 

Parlament der Bäume

Angebot/Kurzbeschreibung:
Mitten in Berlin befindet sich ein etwas unkonventioneller Garten: Denn die Parkbank darin lädt Sie nicht nur zum Relaxen ein, sondern gibt den Blick frei auf unregelmäßig große Granitplatten am Wegesrand und eine bemalte Mauer, die den Garten einfriedet. Erst auf den zweiten Blick werden Sie sehen, dass es sich hier um einen Gedenkort handelt – das „Parlament der Bäume gegen Gewalt und Krieg“. Der Künstler und Umweltaktivist Ben Wagin hat es 1990 auf dem Gebiet des ehemaligen Grenzstreifens der Berliner Mauer angelegt. Insgesamt 58 authentische Mauerteile wurden verwendet und künstlerisch bearbeitet. Die Granitplatten nennen 258 Namen von Maueropfern, die an der innerdeutschen Grenze starben.
  
Anschrift:
Parlament der Bäume
Schiffbauerdamm
10117  Berlin
 

Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park

Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges wurden in Berlin vier sowjetische Ehrenmale gebaut, um den gefallenen Soldaten der Roten Armee zu gedenken. Das Sowjetische Ehrenmal im Treptower Park ist das größte Denkmal für die gefallenen Soldaten der Roten Armee in Deutschland. Es ist das größte Denkmal seiner Art in Deutschland und die wichtigste Gedenkstätte für sowjetische Soldaten in Berlin.
Sowjetisches Ehrenmal Treptow

Sowjetisches Ehrenmal Schönholzer Heide

Angebot/Kurzbeschreibung:
Sowjetisches Ehrenmal Schönholzer Heide
Mit drei Hektar Größe handelt es sich um eine auf Monumentalität und Tiefenwirkung hin ausgelegte Anlage, die eine strenge Gesamtwirkung entfaltet. Der Schönholzer Ehrenfriedhof wurde am 7. November 1949 eingeweiht und oblag danach der Verantwortung des Ostberliner Magistrats. In den Jahren von 1968-1974 wurde die Anlage instandgesetzt. Heute wird das Ehrenmal, das 2010-2013 saniert und restauriert wurde, von der Stadt Berlin unterhalten wie auch die beiden sowjetischen Ehrenmäler im Treptower Park und im Tiergarten. Das Sowjetische Ehrenmal im nordwestlichen Teil des Volksparks Schönholzer Heide entstand von Mai 1947 bis November 1949 nach den Entwürfen der sowjetischen Architektengruppe Konstantin A. Solowjew, M. Belarenzew, W. D. Koroljew und des Bildhauers Iwan D. Peruschdtschew.
 
Anschrift:
Sowjetisches Ehrenmal Schönholzer Heide
Germanenstraße 17
13156 Berlin
 

Sowjetisches Ehrenmal Tiergarten

Angebot/Kurzbeschreibung:
Denkmal für mehr als 2.000 Rotarmisten
Das Sowjetische Ehrenmal im Tiergarten war das erste große Ehrenmal, das nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Berlin errichtet wurde. Seine Einweihung erfolgte schon am 11. November 1945, wobei die Wahl des Standortes symbolisch verstanden werden kann: Das Ehrenmal mit einer Gesamtfläche von 60.400 Quadratmetern wurde in unmittelbarer Nähe des Reichstags und des Brandenburger Tors errichtet. Es lag auf der von Albert Speer geplanten Nord-Süd-Achse der “Reichshauptstadt Germania” und damit im ideologischen Zentrum des besiegten “Dritten Reiches”. Sie erinnern an die militärischen Einheiten, die an der Schlacht um Berlin beteiligt waren und an die Gefallenen. Im rückwärtigen Bereich der Gesamtanlage befinden sich die Gräber von 2.500 Soldaten, ohne dass einzelne Grablegen erkennbar wären.
 
Sowjetisches Ehrenmal im Tiergarten

Topographie des Terrors

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