Luxemburger Straße 20
13353 Berlin
Das Ballhaus Naunynstraße wurde 2008 von der künstlerischen Leiterin Shermin Langhoff unter der Schirmherrschaft von Fatih Akın als translokales Theater neu eröffnet.
Seitdem ist es ein Kristallisationspunkt für Künstler migrantischer und postmigrantischer Verortung und weit darüber hinaus.
Auf der ständigen Suche nach Neuerungen und Erweiterungen des Blickfeldes, Brüchen und verschütteten Erinnerungen bildet sich das Haus ohne Ensemble dennoch einen festen Stamm an Gesichtern, Namen und Haltungen.
Das Ballhaus Ost ist eine Spielstätte für freies Theater, Performance und Tanz. Beheimatet in der 1907 erbauten ehemaligen Feier- und Versammlungshalle der Freireligiösen Gemeinde zu Berlin, versteht sich das Haus in der Pappelallee 15 im Prenzlauer Berg als Kooperationshaus für Gruppen und Künstler aus sämtlichen Sparten der darstellenden Kunst. Als Experimentierbühne für unterschiedlichste Formen zeitgenössischen Theaters lädt das Ballhaus Ost dazu ein, neue Wege der künstlerischen Auseinandersetzung mit heutiger Lebenswirklichkeit zu erleben und zu entdecken. Dabei finden Zusammenarbeiten sowohl mit etablierten Gruppen und Künstlern als auch mit bislang weniger bekannten Akteuren der freien Szene statt.
Pappelallee 15
10437 Berlin
Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
Der Kammermusiksaal ist der kleine Bruder der Berliner Philharmonie – sowohl architektonisch als auch musikalisch.
Seine zeltartige Gestalt und der um das Musikerpodium zentrierte Konzertsaal spiegeln die Konzeption der »großen« Philharmonie wider.
Herbert-von-Karajan-Str. 1
10785 Berlin
Das Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums präsentiert Filmreihen der besonderen Art: Programme, die aus der gesamten Filmgeschichte schöpfen, Querschnitte nach thematischen, historischen und biografischen Gesichtspunkten sowie Zyklen zu zeitgenössischen Filmkulturen. Das Augenmerk gilt bevorzugt Filmen, Genres und Perioden, die wenig oder nicht bekannt sind. Raritäten aus den Archiven der Welt, die in Deutschland nur sehr selten oder noch gar nicht zu sehen waren, zeigt das Zeughauskino in der Originalfassung. Stummfilme – bekannte, außergewöhnliche, neu entdeckte oder frisch restaurierte – werden live von Pianisten und Ensembles begleitet.
Das Zeughauskino befindet sich auf der Ostseite des barocken Zeughauses. Der Kinosaal, der 2004 nach einer Renovierung neu eröffnet wurde, bietet 166 Zuschauern Platz.
Die Bandbreite der Inszenierungen der Deutschen Oper Berlin reicht von einer klassisch-naturalistischen TOSCA aus dem Jahr 1969 über einen Regieansatz unter Einbeziehung filmischer Mittel in RIENZI (Regie: Philipp Stölzl) bis zu Produktionen wie RIGOLETTO (Regie: Jan Bosse) und FALSTAFF (Regie Christof Loy), die die jüngeren Entwicklungen des Theaters reflektieren. Ein weiteres Beispiel für die glänzenden Qualitäten des Hauses ist Robert Carsens Inszenierung DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN. Geschrieben von einem russischen Komponisten nach einer italienischen Vorlage, gesungen in französischer Sprache und uraufgeführt in den USA ist Sergej Prokofjews DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN vermutlich das internationalste unter den Erfolgsstücken des Opernrepertoires. Die skurrile Geschichte um den liebeskranken Prinzen und seine Orangenprinzessin ist jedoch nicht nur eine Märchenoper, sondern auch ein Stück über das Theater selbst: der kanadische Starregisseur Robert Carsen zeigt eine zweistündige Tour de force durch die Berliner Theater- und Showgeschichte von Brecht bis Berlinale – witzig, rasant, satirisch und garantiert unterhaltsam.
Bismarckstraße 35
10627 Berlin
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