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Schlossgarten und Schloss Schönhausen

Der Schlossgarten Schönhausen zählt zu den interessantesten Anlagen Berlins, denn er präsentiert rund 300 Jahre Gartengeschichte vom Barock- und Landschaftsgarten bis zur exquisiten Gartengestaltung der 1950er Jahre. Seine Blütezeit erlebte der Schlossgarten zwischen 1740 und 1797, als Königin Elisabeth Christine, Gemahlin Friedrichs des Großen, im Sommer regelmäßig das Schloss bewohnte. Die Größe ihrer einstigen Residenz können wir heute noch erahnen: Zum Schlossgarten gehörte auch ein Schlossgut, das sich heute als Volkspark Schönholzer Heide westlich des Schlosses erstreckt. Der Gartenarchitekt Reinhold Lingner erhielt den Auftrag, innerhalb der Mauer einen repräsentativen Garten für Empfänge und gesellige Zusammenkünfte zu planen. Es entstanden die Gesellschaftsterrasse als medienwirksamer Präsidentenort sowie Teehaus, Springbrunnen und kleine Gartenräume für Vier-Augen-Gespräche. Aufwendiger Wechselblumenschmuck mit Frühjahrs- und Sommerblumenbepflanzung, die Staudenanlagen sowie die Sommerbepflanzung der Blumenkübel von Hedwig Bollhagen waren Ausdruck der Lust an üppigen Stauden- und Blumenverwendungen dieser Zeit.
 
 
 
Schlossgarten:
Winter:    täglich von 05:00 - 19:30 Uhr
Sommer: täglich von 05:00 - 20:30 Uhr  
 
Schloss:
Samstag:                   10:00 - 16:00 Uhr
Sonntag:                   10:00 - 16:00 Uhr
 
Zielgruppe:
alle Interessierten
Schlossgarten: Eintritt frei
 
 
 
 
 
Voraussetzung/Nachweise:
Schlossgarten: keine erforderlich
Schloss: Nachweis für ermäßigten bzw. freien Eintritt
Der Gartenarchitekt Reinhold Lingner erhielt den Auftrag, innerhalb der Mauer einen repräsentativen Garten für Empfänge und gesellige Zusammenkünfte zu planen. Es entstanden die Gesellschaftsterrasse als medienwirksamer Präsidentenort sowie Teehaus, Springbrunnen und kleine Gartenräume für Vier-Augen-Gespräche.
 
Aufwendiger Wechselblumenschmuck mit Frühjahrs- und Sommerblumenbepflanzung, die Staudenanlagen sowie die Sommerbepflanzung der Blumenkübel von Hedwig Bollhagen waren Ausdruck der Lust an üppigen Stauden- und Blumenverwendungen dieser Zeit. Die Fontäne erinnert in Platzierung und Funktion zwar an barocke Wasserspiele, war aber mit ihrem bunt beleuchteten, sechs Meter hohen Strahlenbild sowie dem flachen Beckenrand seinerzeit sehr modern.
 
Heute können Besucher wieder alle Zeitschichten in Schloss und Garten Schönhausen entdecken. So sind die in den 1950er Jahren entworfenen Blumenbeete sowie die Gartenmöbel nach Entwürfen von Liv Falkenberg wieder zu bewundern. Das Schloss Schönhausen ist seit kurzem bei Reisen für Alle zertifiziert.
 
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